Ursprünglich wollte der SWR im Jahr 2002 eine Sendung über das 700-jährige Dorfjubiläum Dernbachs (Landkreis Neuwied im Westerwald) drehen. Doch der Bürgermeister machte das Filmteam auf die Ludolfs aufmerksam. So wurde ein Kurzportrait der Familie Ludolf (einschließlich der damals noch lebenden Mutter) gedreht. Darauf entschloss sich der SWR, unter dem Titel „Schrott-Brüder – Die Autoverwerter aus dem Westerwald“ eine zweiteilige Dokumentation zu je 30 Minuten daraus zu machen.
Verschiedene Privatsender wie Kabel 1 und RTL 2 verfassten in der Folgezeit weitere Beiträge für Magazinsendungen und Reportagen. Erst der Spartensender DMAX produzierte ab 2006 eine ganze Fernsehserie mit den Ludolfs. Diese war so erfolgreich, dass DMAX an Neujahr 2008 einen 24-stündigen Ludolf-Marathon sendete, was ein Jahr später zum 1. Januar 2009 wiederholt wurde. User konnten dabei auf der Website von DMAX über die Sendung abstimmen, die 24 Stunden lang an Neujahr gezeigt werden sollte. Beide Male bedeutete das für den Sender eine neue Bestmarke im Tagesmarktanteil seit Senderbestehen.[1]
Am 12. März 2008 startete die vierte Staffel der Ludolfs, welche aus 17 Folgen besteht. Die fünfte Staffel startete am 28. Januar 2009 mit 9 Folgen. Die sechste Staffel der Ludolfs startete am 1. April 2009 und beinhaltet 5 Folgen. Die erste Folge der sechsten Staffel war auf der Website von DMAX als Online-Premiere zu sehen. Mittlerweile ist die Serie auch im Niederländischen Fernsehen (mit Untertiteln) und seit Anfang 2008 auf Discovery Russland russisch synchronisiert zu sehen. Die Ausstrahlung in weiteren europäischen Staaten ist geplant.
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